M e i n   K ü n s t l e r n a m e

Auf dem animierten Bild ist mein Künstlername zu sehen.

Warum ich mich aber für diesen Künstlernamen entschieden habe?

Da mein richtiger Name Manfred Mertz ist,

lässt sich dies leicht in Fingeralphabet abgekürzt auf MM umfunktionieren. 

 

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K ü n s t l e r b i o g r a p h i e   v o n    M M

Manfred Mertz, erblickte im Jahr 1950 in Süßen bei Göppingen das Licht der Welt. Er wurde taub geboren, seine Eltern können hören.

In seiner Kinderzeit entdeckte er schon sehr früh sein Talent zum Malen, das ihm sein Vater, der selbst künstlerisch als Maler tätig war, vererbte. Für ihn wurde seine künstlerische Begabung und die Kunst selbst zum Lebensinhalt und mittlerweile arbeite er als  freier Künstler.

Im Laufe der Jahre erarbeitete er sich ein immer professionelleres Können und stellte 1993 bei den Deutschen Kulturtagen in Hamburg erstmals mit Erfolg aus. Er versucht mit seiner Kunst seiner Umwelt etwas für ihren Alltag mitzugeben, nämlich etwas jener feinen visuellen Beobachtungsgabe und inneren Vorstellungskraft, welche den meisten Menschen ohne Gehör zu eigen ist, anderseits sollen die Betrachter die Sehnsucht nach Freiheit spüren.

„Augenmusik" - Bilder aus der Stille. Farbe - Gefühl - lautloser Klang ... das sind die Leitlinien, nach denen er malt.

Die Materialien zu seinen Bildern sind Ölfarben und Acrylfarben auf Leinwand, überwiegend malt er großformatige Kunstbilder.  

Seit seiner ersten erfolgreichen Ausstellung 1993 in Hamburg hat er schon an vielen Ausstellungen in Deutschland und im europäischen Ausland teilgenommen. Seit 1993 hat er ein eigenes Atelier in Wörth und nun seit 2OO4 ein zweites Atelier in Koblenz.  

1998 wurde er als einziger gehörloser Künstler aus Deutschland von Königin Silvia von Schweden, welche grosses Interesse an seinen Bildern zeigte, nach Stockholm zu einer Ausstellung eingeladen.  

Weitere prominente Besucher seiner Ausstellungen waren der ehemalige Ministerpräsident Erwin Teufel von Baden-Württemberg, der sehr beeindruckt war, und Ministerpräsident Kurt Beck, der so von seinen Bildern angetan war, dass er ein Bild, das er kaufte, in der Mainzer Staatskanzlei aufhängte. Zur Übergabe des Bildes wurde der Künstler MM persönlich von ihm eingeladen.

Neben der Malerei findet das künstlerische Wirken des Schauspielers, Regisseurs und  Drehbuchautors auch im Theater und in Soloauftritten mit Gebärdensprachpoesie seinen Ausdruck. Mit dem Film "Still-Leben" entsteht nun sein erster 100 minütiger Spielfilm. 

 

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